Potsdam - Die geplante Strompreisreform mit niedrigeren Gebühren für Regionen mit viel Windkraft ist aus Sicht von Brandenburgs Ministerpräsident
Die Sonne geht hinter dem Windenergiepark"Odervorland" in Jacobsdorf unter. FotoDie Strom-Netzentgelte sind auf dem Land am höchsten - vor allem im Norden und im Osten Deutschlands. Die Bundesnetzagentur will weniger Belastung für Regionen mit vielen Windrädern. Ein Regierungschef im Osten kämpft dafür schon länger, ein anderer im Süden lehnt es ab.
Die Bundesnetzagentur strebt eine Strompreisreform mit niedrigeren Gebühren für Regionen mit viel Windkraft an. Behördenpräsident Klaus Müller hatte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" Mitte August gesagt, bisher würden Regionen finanziell besonders belastet, die stark auf Windkraft setzten. Im Bundestag liege ein Gesetzentwurf, der der Netzagentur erlauben würde, faire Netzentgelte einzuführen.
"Das läuft bisher klar zum Nachteil der Bürgerinnen und Bürger, der Unternehmen in den Ländern, die erheblich die Erneuerbaren ausgebaut haben, darunter ganz vorne Brandenburg", kritisierteWindkraft an Land ist für die Bundesregierung wichtig, um Klimaschutzziele zu erreichen und Kohle und Gas zu ersetzen. Die Strom-Netzentgelte sind ein Teil des Strompreises. Über sie wird zum Beispiel auch der Ausbau des Stromnetzes bezahlt. Sie sind laut Bundesnetzagentur im ländlichen Raum am höchsten, vor allem in den Bundesländern im Norden und im Osten Deutschlands.
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