Matthias Bein/dpa/ArchivbildDie Wohnungswirtschaft in Sachsen-Anhalt betrachtet die Entwicklung der kosten mit großer Sorge.
Matthias Bein/dpa/ArchivbildDie Wohnungswirtschaft in Sachsen-Anhalt betrachtet die Entwicklung der kosten mit großer Sorge. Es sei völlig offen, ob und wie die für die wende notwendigen Investitionen in Wärmepumpen, Speicher und Photovoltaik finanziert werden sollten, teilten die Verbände der Wohnungswirtschaft und der Wohnungsgenossenschaften am Mittwoch mit.
Während im vergangenen Jahr unter anderem mit Dezemberhilfen schnelle Problemlösungen gefunden worden seien, habe man nun den Eindruck, dass politische Ideologie das Handeln bestimme, sagte der Verbandsdirektor der Wohnungsgenossenschaften in Sachsen-Anhalt, Matthias Kuplich, beim Verbandstag der Wohnungswirtschaft in Magdeburg.
Es brauche klare Regelungen von der Bundespolitik, kritisierte auch der Präsident des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Axel Gedaschko. Der Umbau des Wohnungsbestands unter anderem mit Wärmepumpen sei finanziell nur schwierig umzusetzen. Die Umlage auf die Mieter durch höhere Mieten sei häufig nicht möglich. Hier forderten die Verbände der Wohnungswirtschaft Unterstützung von der Politik.
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze betonte, es müssten in den kommenden Monaten Lösungen gefunden werden. Ansonsten werde es nicht nur bei den Wohnungsunternehmen in Deutschland zu Problemen kommen. Bereits jetzt sei die Wirtschaft vielfach nicht wettbewerbsfähig. Erste Unternehmen überlegten bereits, ihre Standorte in andere Länder zu verlegen. Allerdings sagte Schulze auch: Wir werden nicht auf Dauer subventionieren können.
In Sachsen-Anhalt werden mehr als 40 Prozent der rund 770.000 Mietwohnungen im Land von Mitgliedsunternehmen der beiden Verbände betreut.
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