Wirtschaftsminister: Auch Büros sollen Energie sparen – Städte treffen Vorsorge Gaskrise Sparen
Angesichts eines drohenden Gasmangels im kommenden Winter hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck Unternehmen mit Büroräumen aufgefordert, sich am Energiesparen zu beteiligen. Auch öffentliche Gebäude müssten in Randzeiten nicht voll beheizt werden, sagte Habeck dem Redaktionsnetzwerk Deutschland . Nach Angaben des Deutschen Städtetages versuchen die Städte jetzt schon alles, um ihren Gasverbrauch zu senken.
Bereits im Juni hatte der Gazprom-Konzern die Lieferungen durch Nord Stream 1 in der Ostsee deutlich gedrosselt und dies mit einer fehlenden Verdichterturbine von Siemens Energy begründet, die in Kanada gewartet wurde. Inzwischen hat die kanadische Regierung entschieden, dass die Turbine trotz der Sanktionen gegen Russland nach Deutschland gebracht werden darf.
Habeck sagte dem RND, sein Eindruck sei, von der Wirtschaft über Städte, Länder und Bundesregierung bis hin zu den Verbrauchern sei der Ernst der Lage angekommen. Zu seinem Sparappell führte er aus, ganze Bürotürme auf mehr als 20 Grad zu heizen, wenn nur drei Menschen drinsäßen, werde man sich nicht leisten können. "Es wäre doch fatal, Büros bis 23 Uhr zu heizen und gleichzeitig ganze Industriezweige zu zerstören.
Der Grünen-Politiker bekräftigte die Absicht, auch im nächsten Jahr eine Kostenentlastung der Bürger zu verwirklichen. "Selbst Gutverdiener schlucken, wenn sie statt 1500 plötzlich 4500 Euro im Jahr fürs Heizen bezahlen müssen. Für Menschen mit mittleren oder geringen Einkommen sind diese Summen schlicht nicht darstellbar. Hier muss die Bundesregierung Entlastungen organisieren, und zwar auch 2023.
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