Wimbledon-Hammer: Widerspruch für Zverev. ATP Zverev Wimbledon
Dabei sahen die Organisatoren aber die Gefahr, dass sich die Profis selbst oder ihre Familien durch die Distanzierung einer Gefahr aussetzen könnten.
Mit Blick auf alle anderen Profis aus den betroffenen Ländern hätte man verhindern müssen, dass Erfolge „von der russischen Propagandamaschine genutzt“ werden könnten.: „Er ist auch bereit, der Ukraine zu helfen, er ist bereit, gegen den Krieg anzugehen, er ist bereit sein Preisgeld an die Ukraine zu schicken“, hatte Zverev gesagt.
Nicht nur Profis wie Djokovic und Zverev hatten die Entscheidung klar kritisiert - auch die Spielerorganisationen ATP und WTA stuften die Maßnahme als „diskriminierend“ und „zutiefst enttäuschend“ ein.Washington Post etwa verteidigte den Entschluss der Wimbledon-Verantwortlichen in einem Kommentar unter Berufung auf die politische Philosophie, die auch Reparationszahlungen nach Kriegen zugrunde liegt.
„Russland - nicht nur Putin - zerstört die Ukraine“, hielt die Kolumnistin Sally Jenkins fest, man mache es sich zu einfach mit der Linie, dass Bürgerinnen und Bürger Russlands keine kollektive Verantwortung dafür übernehmen müssten: „Was würde passieren, wenn wir Staatsverbrechen als völlig losgelöst von den individuellen Bürgern betrachten würden? Schreckliche Dinge.
United States Latest News, United States Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
BMW Open: Alexander Zverev spielt gegen Dänen-Talent Holger RuneAuf dem Weg zum dritten Titel bei den BMW Open muss der Olympiasieger gegen Holger Rune ran. Der Däne ist eines der größten Talente auf der Tour.
Read more »
Wimbledon verweigert sich Russlands PropagandaDie Kritik ist groß, doch die Organisatoren des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon halten am Ausschluss russischer und belarussischer Tennisprofis fest. Zu groß sei das Risiko, selbst bei einer geforderten Distanzierung vom russischen Angriffskrieg in die Mühlen der Propaganda zu geraten.
Read more »
Wimbledon-Bosse verteidigen Ausschluss von Russland und Belarus von TurnierMit dem Ausschluss russischer und belarussischer Athletinnen und Athleten haben die Wimbledon-Macher die Tenniswelt gespalten. Sie verteidigen ihre Entscheidung – und öffnen Novak Djoković die Teilnahme.
Read more »
Nach pro-palästinensischer Demo in Berlin: Festnahmen, Empörung, WiderspruchJournalisten berichten von Attacken und Beleidigungen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser äußert sich. Der Verein „Palästina spricht“ widerspricht Berichten.
Read more »
Tennis: Novak Djokovic darf in Wimbledon spielen - der Russe Daniil Medvedev nichtNach dem Theater um seine Nicht-Zulassung zu den Australian Open darf Novak Djokovic in Wimbledon spielen. Profis aus Russland und Belarus bleiben gesperrt.
Read more »