Mit einer Unzahl an Hangrutschungen in Folge der regional teils sehr großen Niederschläge in Österreich wartete das Jahr 2023 bisher auf. Durch die Klimaveränderungen ist damit zu rechnen, dass solche Jahre künftig häufiger auftreten werden. Ein Team um den Wiener Geomorphologen Thomas Glade arbeitet an einer neuen Vision zu Gefahren- und Risikoabschätzungen und zur Prognose. Ein Frühwarnsystem könnte man in Österreich bei der aktuellen Datenlage durchaus etablieren.
Im Rahmen ihres"MoNOE"-Projekts entwickelte das Team eine Gefahrenhinweiskarte für Rutschungen und Sturzprozesse nach einer einheitlichen Methodik für ganz Niederösterreich, erklärte Glade im Gespräch mit der APA. Darin gingen Daten zu über 13.000 dokumentierten Rutschungen bis zum Jahr 2015 ein.
Von einem umfassenden System, mit dem auch aktuell und möglichst vorausschauend die regionale Wahrscheinlichkeit für Rutschungen eingeschätzt sowie Aussagen zur potenziellen Größe und der Wiederkehrwahrscheinlichkeit solcher Events gemacht werden kann - einer echten"Gefahrenkarte" also -, ist man aber insgesamt noch ein Stück weit entfernt.
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