Wichtige Streitpunkte in Bergkarabach-Gesprächen noch offen
Moskau/Eriwan - Bei den Gesprächen über die Zukunft der Kaukasus-Krisenregion Bergkarabach haben die Konfliktparteien noch keine endgültige Vereinbarung erzielen können.
Auch die russische Nachrichtenagentur RIA meldete unter Berufung auf einen Unterhändler der ethnischen Armenier, dass es noch keine endgültige Einigung gegeben habe. Ein Vertreter Aserbaidschans wurde zugleich mit den Worten zitiert, es sei kaum zu erwarten gewesen, dass alle Probleme innerhalb eines Treffens gelöst werden könnten.
In Bergkarabach leben überwiegend ethnische Armenier, die die Region nach der Lossagung von Aserbaidschan mit Unterstützung der armenischen Regierung drei Jahrzehnte lang weitgehend kontrollierten. Das Gebiet liegt aber inmitten von Armeniens Nachbarland Aserbaidschan, zu dem es völkerrechtlich auch gehört.Aserbaidschans Staatschef Ilham Alijew hatte am Mittwoch in einer Fernsehansprache erklärt, sein Land habe die volle Kontrolle über Bergkarabach wiedererlangt.
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