MotoGP Weltmeister Pecco Bagnaia: «Glück und harte Arbeit»
Pecco Bagnaia saß in Valencia noch etwas ungläubig in der Weltmeister-Pressekonferenz. «Mit dem schlechtesten Rennen des Jahres zu gewinnen», schüttelte er lachend den Kopf. Der mühsame neunte Platz im Saisonfinale tat seiner Freude aber natürlich keinen Abbruch.
«Am Vormittag sind wir zur Basis-Abstimmung zurückgekehrt, ich hatte ein sehr gutes Gefühl zum Motorrad und alles hat perfekt funktioniert. Das hat mir geholfen, um besser durch den Tag zu kommen – auch wenn das Rennen dann nicht einfach war. Ich wusste aber, dass ich es schaffen konnte», erzählte der Ducati-Star.
Bagnaia bescherte Ducati 15 Jahre nach Casey Stoner 2007 wieder einen Fahrertitel und besiegelte damit den Gewinn der «Triple Crown» für die Roten aus Borgo Panigale. Erstmals seit seinem Mentor Valentino Rossi im Jahr 2009 holte der gebürtige Turiner außerdem wieder einen MotoGP-Titel nach Italien. Es ist der insgesamt 21. für den Stiefelstaat in der Königsklasse und der total 80. im GP-Sport.
Was bedeutet dieser Titel für Ducati? «Ich habe viele Freudentränen gesehen – und ich habe auch geweint», gestand Bagnaia. «Es war unglaublich. Es ist ein großartiger Sieg. Ich habe die Last auf meinen Schultern gespürt, diesen Titel meinem Team, Ducati und Italien zurückzugeben. Das war nicht einfach, ich habe dann aber mit Vale gesprochen. Er hat gestern zu mir gesagt: ‚Du musst stolz darauf sein, diese Chance zu haben. Nicht jeder kann das spüren.
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