Ein Paar aus Köln hat in der Vergangenheit todkranke Hundewelpen für horrende Summen verkauft. 😒 Wenige Tage nach den Verkäufen starben die Tiere. Nun wurden beide verurteilt. 👍Welpen Welpe Welpenhandel
Für gemeinschaftlichen und gewerbsmäßigen Handel mit todkranken Hundewelpen hat das Kölner Landgericht am Dienstag Ileana G. und Nikola Z. zu jeweils drei Jahren Haft verurteilt.
Ferner ordnete das Gericht die Einziehung von 19.450 Euro Beute an sowie die Zahlung von Schadenersatz an eine Geschädigte in Höhe von rund 2300 Euro.Laut dem Urteil hatte das Paar von Oktober bis Dezember 2020 in 19 Fällen Welpen verschiedener Rassen, die mit der tödlichen Infektionskrankheit Parvovirose infiziert waren, über eine Online-Plattform angeboten. Der Verkauf fand jeweils in Köln auf der Straße gegen Barzahlung statt.
waren dann sämtlich binnen Tagen bei ihren neuen Besitzern gestorben oder hatten eingeschläfert werden müssen.Die Angeklagten wussten demnach von der Krankheit ihrer Tiere, die sie aus Rumänien bezogen und in einem Kellerraum ihres Hauses hielten.
Die Angeklagten hatten zunächst zu den Vorwürfen geschwiegen, dann aber doch noch ein umfassendes Geständnis abgelegt. Daraufhin waren sie gegen Zahlung einer Kaution Anfang Februar aus der U-Haft entlassen worden.Die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ zeigte sich erfreut über das Urteil: „Heute ist ein guter Tag im Kampf gegen den illegalen Welpen-Handel, denn bisher kamen die Kriminellen oft mit nur einem Bußgeld davon.