Hunderte Menschen mussten wegen einer defekten Wasserleitung ihre Wohnungen in einem Berliner Hochhaus verlassen. Ein herausgebrochenes Ventil hatte am Samstagabend zu einem erheblichen Wasserschaden im elften Stock des 20-geschössigen Hochhauses in der Leipziger Straße geführt, wie ein Sprecher der Feuerwehr am Sonntag mitteilte - zeitweise habe man von außen beobachten können, wie Wasser die Fassade des Gebäudes heruntergelaufen sei.
Das zuständige Bezirksamt Mitte entschied demnach aus Sicherheitsgründen, das Gebäude zu räumen.
Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr brachten den Angaben zufolge bis zum frühen Sonntagmorgen rund 200 Menschen in Sicherheit, insgesamt sollen in dem Haus etwa 300 Menschen wohnen. Die Anwohner seien mit Unterstützung der Berliner Verkehrsbetriebe zum Flughafen Tegel gebracht worden, wo sie unter anderem in Hotels untergekommen seien, hieß es weiter.
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