Über 22’000 Franken für vier Nächte: Anbieter in Davos verlangen wegen WEF horrende Zimmerpreise.
Wie Reto Branschi, CEO der Destination Davos Klosters, erklärt, bestimmt der Markt die Preise der Wohnungen und diese gehen entsprechend durch die Decke.Die Hotelbetten in Davos seien hingegen während des WEF zu mindestens 80 Prozent für Teilnehmende reserviert und vertraglich geregelt. Über den Rest könnten die Hotels selbst verfügen.Nächste Woche startet das WEF in Davos.
Laut Reto Branschi, CEO der Destination Davos Klosters, schaden solche Preisforderungen der Destination.schon ausgebucht. Für die noch verfügbaren werden horrende Preise verlangt. So kann man auf Booking ein rund 30 Quadratmeter grosses Studio für vier Nächte für 22’500 Franken buchen. Für denselben Zeitraum gibt es ein 50 Quadratmeter grosses Chalet für 22’000 Franken. Und auf Airbnb wird ein Zimmer für über 3000 Franken pro Nacht angeboten.
Auch im Nachbarort Klosters explodieren die Preise. Vier Nächte in einem Penthouse-Apartment in einem Drei-Sterne-Hotel kosten 36’000 Franken. Ebenfalls in Klosters kann man für den gleichen Zeitraum ein Standard Doppelzimmer in einem Drei-Sterne-Hotel für 8000 Franken buchen.Laut Reto Branschi, CEO der Destination Davos Klosters, bestimmt der Markt die Preise der Wohnungen und diese gehen entsprechend durch die Decke.
Über den Rest könnten die Hotels selbst verfügen: «Natürlich gibt es einzelne Hotels, die bei diesen verbleibenden Zimmern von der Nachfrage profitieren wollen und astronomische Preise verlangen», so Branschi. Er betont: «Mit solchen Preisforderungen schaden diese Anbieter nicht nur dem WEF, sondern der ganzen Destination.»
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