Es ist der Big-Tech-Aufreger der Woche: Elon Musk investiert in Twitter. Was in der Rückschau mindestens so unvermeidlich erscheint,wie das Bitcoin-Investment des Tesla-Chefs, wirft doch jede Menge Fragen auf. Was genau will der reichste Mann der Welt…
Klingt nach der Mutter einer Win-Win-Situation in der Big Tech-Industrie. Oder? Auf den zweiten Blick wirft der spektakuläre Einstieg des einst gehypten, dann tief gefallenen 280-Zeichendienstes Fragen auf – und zwar wirklich jede Menge.
Um Geld wird es Musk kaum gehen, auch der gebürtige Südafrikaner weiß natürlich, dass er mit einem Einstieg in ein börsengelistetes Unternehmen den Kurs beflügelt und sich sein Investment damit ab Tag eins rentiert; es ist eine sich selbsterfüllende Prophezeiung, die zumindest kurzfristig aufgeht.
Elon Musk könnte sich auch mit Kleingeld die „New York Times“ kaufen , doch was hätte der streitbare Seriengründer davon? Während Jeff Bezos trotz aller disruptiver Internetenergie im Geiste des 20. Jahrhunderts steht , ist Elon Musk anders getaktet. Sein Ansatz ist revolutionärer, gieriger, ruchloser.
und Ärger mit der SEC nach seinem legendären „Taking Tesla private. Funding secured“-Tweet fast alles vorbei gewesen.Stattdessen verfünfundzwanzigfachte sich die Tesla-Aktie, Musk stieg zum reichsten Mann der Welt auf – und sein Geltungsbedürfnis wuchs entsprechend öffentlich mit. Twitter ist das perfekte Kommunikationsmedium, um sein überdimensioniertes Ego der Welt zur Schau zu stellen.
Brauchte Musk dafür den Einstieg bei Twitter? Nicht unbedingt, denn seit Trumps bitterem Ende ist der siebenfache Vater ohnehin der unangefochtene Star des 280-Zeichendienstes, den Musk vor allem am Wochenende teilweise
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