Die Linke rechnet beim Milliarden-Versprechen von Olaf Scholz an Geringverdiener nach. Ergebnis: Beschäftigte mit Midijobs haben am Monatsende kaum mehr in der Tasche.
eingelöst. Gleichzeitig werden die Verdienstgrenzen für Geringverdiener erhöht, sodass der zusätzliche Verdienst nicht prompt wieder durch höhere Abgaben verloren geht. Minijobber können dann statt bisher 450 Euro 520 Euro verdienen, ohne Beiträge zu den Sozialversicherungen abführen zu müssen. Das entspricht einer Wochenarbeitszeit von zehn Stunden zum gesetzlichen Mindestlohn.
Susanne Ferschl mahnt:"Die Bundesregierung muss der Verarmung einer ganzen Bevölkerungsschicht endlich konsequent entgegen- treten. Es ist nicht damit getan, ein paar Almosen zu verteilen. Wir brauchen endlich wirksame Maßnahmen gegen diese Krise, so wie Die Linke sie schon lange fordert." Das bedeute vor allem einen Gas- und Strompreisdeckel sowie das Einstampfen der Gasumlage.