Im Auto, bei der Arbeit, vor dem Tablet oder Fernseher: Die Zeit, die die Menschen in Deutschland sitzend verbringen, steigt laut einem Report seit Jahren kontinuierlich. Warum das für Fachleute ein Alarmsignal ist - und wie viel Bewegung empfohlen wird.
So manche Belastung der Corona-Pandemie scheint nachzulassen, aber von einer rundum gesund lebenden Republik ist Deutschland noch weit entfernt. Das zeigen Ergebnisse eines Reports der Deutschen Sporthochschule Köln und der Deutschen Krankenversicherung , der am Montag in Berlin vorgestellt wurde. Darin werden bei den Bundesbürgern unter anderem ein Trend zum immer längeren Sitzen und ein teils geringes psychisches Wohlbefinden kritisch gewertet.
in sämtlichen abgefragten Bereichen gleichkommen: Dazu zählen körperliche Aktivität, Ernährung, Alkohol- und Tabakkonsum sowie Stressempfinden. Das werten die Verfasser als niedriges Niveau. Der Anteil hat sich nach einem Knick im Corona-Jahr 2021 mit damals nur elf Prozent aber immerhin wieder auf dem Niveau der Zeit vor der Pandemie eingependelt.
Als positive Entwicklung hebt der Bericht unter anderem sinkende Raucherzahlen hervor . Und auch beim Umgang mit Stress seien Fortschritte zu verzeichnen.Als besorgniserregend stufen die Autoren die immer längeren Zeiten pro Tag ein, die die Bundesbürger im Sitzen verbringen: An Werktagen seien es nun 9,2 Stunden durchschnittlich, noch einmal eine halbe Stunde mehr als 2021. Nach Daten von 2015 hatten die Menschen damals noch 7,5 Stunden pro Tag gesessen.
United States Latest News, United States Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Deutsche Newcomer mit Non-Profit-Ansatz: Was steckt hinter PHM?Das deutsche PHM-Team stieg 2023 überraschend in die Formel 2 und Formel 3 auf: Das steckt hinter dem Non-Profit-Projekt eines Startup-Unternehmers aus Berlin
Read more »
Sundermeyer zur Clankriminalität: Großteil der Verdächtigen sind DeutscheDas Landeskriminalamt Berlin verzeichnet einen stetigen Zuwachs bei der Clankriminalität in der Hauptstadt. rbb-Extremismusexperte Olaf Sundermeyer erklärt, woher die Clankriminellen kommen und was eine Umkehr der Beweislast für Fälle der Clankriminalität bedeuten würde.
Read more »
Banken-Chef malt deutsche Konjunktur nicht schwarzIn den letzten Wochen wird viel über die deutsche Wirtschaft geklagt. Der deutsche Banken-Chef Herkenhoff stimmt nicht in den Kanon ein. Allerdings sieht auch er Herausforderungen für die Politik. Bürokratie sei groß, Energiepreise zu hoch. Und dann gibt es ja noch ein Dauerbrenner-Problem.
Read more »
Mehr Deutsche unter mehr ClankriminellenDie Zahl der Kriminellen aus arabisch-türkischen Clans steigt - ebenso der Anteil deutscher Staatsangehöriger unter ihnen. Abschiebungen werden seltener möglich, ein Aussteigerprogramm ist nicht in Sicht, und Vermögensabschöpfung gelingt kaum. Von Olaf Sundermeyer
Read more »