Ein Sonderparteitag der SPÖ wird immer wahrscheinlicher. Bereits am Mittwoch könnte ein Sonderparteitag beschlossen werden. Für Doskozil käme ein solcher wohl zu früh.
Das Parteipräsidium wird beim Bundesparteitag gewählt. Neben der oder dem Vorsitzenden befinden sich darin als stimmberechtigte Mitglieder etwa die Vorsitzenden-Stellvertreter. Stimmberechtigte Mitglieder sind es derzeit zehn an der Zahl. Neben der laufenden Verwaltung bereitet das Präsidium Beschlüsse des Bundesparteivorstands vor. Die Funktionsdauer endet mit der Neuwahl.
Mit lediglich beratender Stimme sind im Präsidium laut Statut unter anderen auch der oder die Bundesgeschäftsführer sowie der oder die Klubchef/in vertreten, sofern diese nicht ohnehin gewählte Mitglieder sind. Weitere Kooptierungen mit beratender Stimme sind zulässig, derzeit trifft das etwa auf ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian zu. Deren Anzahl darf jedoch laut Statut jene der gewählten Mitglieder nicht übersteigen.
Derzeit gehören dem Präsidium neben Parteichefin Pamela Rendi-Wagner als stimmberechtigte Mitglieder auch die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures, Frauenvorsitzende Eva Maria Holzleitner, die Landeshauptleute und -parteischefs Michael Ludwig und Peter Kaiser an.
30 Mitglieder des Bundesparteivorstandes sind laut Statut nach dem Stärkeverhältnis der Landesorganisationen gemessen an der Zahl der Mitgliedsbeiträge des Vorjahres zu vergeben. Jeder Landesorganisation steht aber mindestens ein Sitz zu. Vorarlberg ist so nur mit einer Person vertreten. Von den weiteren 25 Sitzen gehen wiederum neun an die jeweiligen Landesorganisationen, die übrigen an einen/eine Vertreter/in der Bundesfrauenorganisation, der Parlamentsfraktion, der GewerkschafterInnen, des Bundesbildungspräsidiums, der Arbeitsgemeinschaft Sechzig Plus und der Jugendorganisationen.
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