„Ich habe auf diesen Tag gewartet.“ Diesen Satz sagte Emir Sahiti vor zehn Tagen. Er meinte den Tag, an dem er seinen Vertrag beim HSV unterschrieb.
Ebendieser Satz trifft aber auch auf ein anderes Ereignis zu, das dem Neuzugang in der Länderspielpause widerfuhr: Dennfeierte der 25-Jährige ein besonderes Comeback. Sahiti erlebte bei aller Freude darüber zunächst einen Dämpfer – und verpasste am Montag nun seine persönliche Krönung. Derweil gab es für einen anderen HSV-Profi einen echten Rückschlag.
Lange 27 Monate hatte er auf diesen Moment warten müssen. Sahiti wurde 1998 in Zemun geboren, das damals noch zur Bundesrepublik Jugoslawien gehörte – und heute zu Serbien. Seine doppelte Staatsangehörigkeit bezieht sich indes auf Albanien und den Kosovo.
noch etwas dauern könnte. Alles hängt davon ab, wie schnell und gut Sahiti nach seiner Rückkehr und aus Sicht von Steffen Baumgart ins Training kommt.Zukunfts-Entscheidung bei HSV-Duo Suhonen und Mikelbrencis wohl gefallen Eine noch härtere Reise dürfte in den Knochen von Immanuel Pherai stecken. Der 23-Jährige flog ein halbes Mal um die Welt, um zweimal für Suriname, das Heimatland seines Vaters, zu spielen. Am Donnerstag feierten Pherai und Co. in der Nations League des nord- und zentralamerikanischen Verbands CONCACAF noch einen 3:1-Sieg in Guyana, wobei der HSV-Profi 63 Minuten lang spielte.
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