Stadtheimatpfleger Franz Meyer berichtet über die Geschichte der Sportvereine in Bredenborn, Kollerbeck und Vörden und wie sie auf die NS-Ideologie reagierten.
Marienmünster. 1933 haben die Deutschen ihre Demokratie nicht retten können oder wollen und den Weg für die bisher größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte, Zweite Weltkrieg und Holocaust, geebnet. „Diese sogenannte große Geschichte ist nicht weit weg, wir finden sie hier vor Ort im kleinen wieder“, sagt Marienmünsters Stadtheimatpfleger Franz Meyer im Gespräch mit der „Neuen Westfälischen“.
Sie besitzen eine Gemeinsamkeit, die sie von vielen Nachbarvereinen grundlegend unterscheidet: Sie gehörten der katholischen Deutschen Jugendkraft an. Laut Satzung war es Ziel der DJK-Vereine, „durch vernunftgemäße Leibesübungen die Gesundheit der Mitglieder zu stärken und edle Freundschaft zu pflegen.“ Die Mitglieder sollten sich stets bewusst sein, „vor allem der katholischen Kirche Ehre machen müssen.
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