Verteidiger kritisiert Ermittlungen: Prozess nach tödlichem Schuss in Berlin – „Heimtückisch und aus Habgier“.
Nach einem tödlichen Schuss auf einen 47-jährigen Mann in seinem Auto hat der mutmaßliche Mörder vor dem Berliner Landgericht zu den Tatvorwürfen geschwiegen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 61-Jährige seinem Bekannten durch die geöffnete Scheibehabe, um eine „berechtigte Rückforderung aus einem bestehenden Darlehensvertrag zu vereiteln“.
Einer der Anwälte des 61-Jährigen erklärte in einem „Opening Statement“, die Ermittlungen seien „von vornherein auf den Angeklagten beschränkt worden“. Aus Sicht der Verteidigung ergebe sich aus der Anklage keine Grundlage, den 61-Jährigen als Täter sicher festzustellen.Der Mann mit türkischer Staatsbürgerschaft soll sich laut Anklage am 13.
Der Verteidiger erklärte weiter, im Fahrzeug des Getöteten seien weder DNA noch ein Fingerabdruck oder eine Faser seines Mandanten gefunden worden. „Dass der Angeklagte das Auto des Getöteten bestiegen hat, ist reine Spekulation“, sagte der Anwalt. habe später erklärt, die vom Angeklagten angeblich bei der Tat getragene Kleidung sei nicht gefunden worden. „Vielleicht gibt es keine Tatkleidung, weil er kein Täter ist“, so der Verteidiger.
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