Auch 30 Jahre nach den rassistischen Krawallen von Rostock-Lichtenhagen ist das Gewaltpotenzial von Rechtsextremisten nach Einschätzung des Bundesverfassungsschutzes hoch.
Ereignisse wie damals dürften sich nicht wiederholen, sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Haldenwang, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Dies erreiche man nur durch starkes zivilgesellschaftliches Engagement und energisches Vorgehen der Sicherheitsbehörden. Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Schneider, und die Integrationsbeauftragte Alabali-Radovan bezeichneten die Angriffe von Lichtenhagen als Schande.
Vier Tage hatte es vom 22. bis zum 26. August 1992 in dem Rostocker Stadtteil unter Applaus von Anwohnern schwere rassistische Ausschreitungen gegeben.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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