Die Obdachlosigkeit steigt, doch Senat und Bund wollen sie bis 2030 weg haben. Die Obdachlosen wollen jedoch nicht raus aus Berlin. Wr haben mit einigen über ihre Geschichte gesprochen. B_Obdachlosenhi
„Berlin ist ein Magnet, das war schon immer so“, sagt Mark, der schon seit mehr als 37 Jahren in der Branche tätig ist. Vor allem das Hilfesystem sei hier besonders gut aufgestellt und somit attraktiv. Tatsächlich hat die Senatsverwaltung für Soziales in den vergangenen Jahren die Infrastruktur sowie die Angebote für wohnungslose Menschen immer weiter ausgebaut.
Auch Marcel profitiert von diesem Netzwerk. Der 40-Jährige sitzt an einem Donnerstag Anfang August unter der S-Bahn-Brücke am Alexanderplatz. Über sein schwarzes Käppi hat er die Kapuze seiner dunklen Nike-Jacke gezogen. Über der linken Augenbraue trägt er ein verlaufenes Tattoo. Er nuschelt.für Berliner Zeitung am Wochenende
Zehn Jahre lang saß Marcel im Gefängnis. In Berlin will er jetzt „ein bisschen Freiheit für seinen Kopf“ bekommen, wie er sagt. Er sei „ein Nazi“ gewesen, habe jemandem „mit einem Schlagring den Schädel eingeschlagen“, sagt er. Tränen steigen in seine Augen. Der andere habe ihn provoziert, und er sei ausgerastet. Er zeigt auf seine Arme, auf denen Nazi-Symbole tätowiert sind. „Das tut mir heute noch leid, dass ich das gemacht habe.
Ein „sehr ehrgeiziges Vorhaben“, findet auch die Verwaltung selbst. Dennoch hält sie an dem Ziel fest, hat es in den Richtlinien der Regierungspolitik bestätigt. Unterstützung soll es dafür vom Bund geben. Noch in diesem Jahr soll es einen „“ geben, der ebenfalls das Ziel verfolgt, die Obdachlosigkeit innerhalb von sieben Jahren zu beenden.
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