Motorrad-Superstar Valentino Rossi spricht über Sebastian Vettel, Ferrari, Aston Martin und die Formel 1 in Mugello: «Es ist jammerschade, wie das zwischen Vettel und Ferrari endet.»
Viele Formel-1-Stars sich grosse MotoGP-Fans, und natürlich beobachten auch viele Zweirad-Artisten, was die Autorennfahrer so treiben. Und so wurde die italienische Motorrad-Legende Valentino Rossi in Misano darauf angesprochen, was er zum Aus von Sebastian Vettel bei Ferrari zu sagen habe.
Der 41jährige Rossi gab zur Antwort: «Es ist jammerschade, wie unschön das zwischen Vettel und Ferrari zu Ende geht, zumal sie gemeinsam bei zwei Gelegenheiten fast Weltmeister geworden wären. Es tut weh zu sehen, in welcher Situation sie heute sind, weil der Wagen doch ziemlich langsam ist, und ich halte Vettel für einen Top-Fahrer. Ich bin überzeugt, er wird seinen Speed in der nächsten Saison mit Aston Martin unter Beweis stellen.
Zur Formel 1 in Mugello sagt der neunfache Motorrad-Champion: «Da könnte man ja glatt neidisch werden, weil wir dieses Jahr Mugello nicht besuchen. Für mich und viele anderen Fennfahrer ist Mugello eine der besten Strecken der Welt, nicht nur mit dem Bike, auch mit dem Rennwagen.» «Ich hatte zwei Mal die Gelegenheit, den Formel-1-Ferrari in Mugello zu fahren. Einige Passagen waren atemberaubend – Casanova und Savelli, dann die beiden Arrabbiata. Die zweite Arrabbiata nimmst du im GP-Renner volle Kanne, mit 270 Sachen, die Kurve ist komplett blind, weil du im Formel-1-Auto so tief sitzt, also siehst du den Kurvenausgang nicht. Vielleicht ist die Bahn für die doch sehr breiten Formel-1-Renner ein wenig schmal, aber die Fahrer werden das Layout lieben.
Valentino Rossi testete zwischen 2004 und 2010 mehrfach für Ferrari. Rossi Jahre später: «Ich hatte eine Reihe von Tests für Ferrari absolviert, und wir setzten uns anschliessend mit der Teamleitung zusammen, die einen sehr umfassenden Plan ausgearbeitet hatte, um mich auf eine Karriere in der Formel 1 vorzubereiten», sagte er der Gazzetta dello Sport.
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