Nach dem Massaker an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas gibt es neue Vorwürfe gegen den Polizeichef.
Mehrere Medien berichten unter Berufung auf die Behörden, der Mann habe bei dem Einsatz in Uvalde kein Funkgerät bei sich gehabt. Wegen möglicher Versäumnisse der Polizei gibt es bereits Ermittlungen. Die texanische Behörde für öffentliche Sicherheit hatte Ende Mai Fehler der Einsatzkräfte eingeräumt.
So sei es die falsche Entscheidung des Polizeichefs gewesen, das Klassenzimmer, in dem sich der Angreifer befand, nicht früher gestürmt zu haben. Demnach waren 19 Polizisten im Flur vor dem Klassenraum postiert, unternahmen aber keinen Versuch, in den Raum einzudringen. Stattdessen hätten sie auf Spezialkräfte gewartet. - Der 18-Jährige Täter hatte sich mehr als eine Stunde in der Schule aufgehalten. Er erschoss 19 Kinder und zwei Lehrerinnen.