USA. Milliardenvergleich in Opioid-Krise geschlossen - 500.000 Tote durch Überdosis an Schmerzmitteln
Eine Mutter hält das Bild ihres Sohnes, der im Zuge der "Opioid-Krise" ums Leben gekommen ist.
CVS und Walgreens, aber auch die Pharmabranche insgesamt sollen offensiv Schmerzmittel beworben und die Suchtrisiken verschwiegen haben. In den vergangenen 20 Jahren starben mehr als eine halbe Million Menschen in den USA an den Folgen einer Opioid-Überdosis. Der juristische Kompromiss sieht nun vor, dass die beiden Apotheken-Konzerne jeweils gut fünf Milliarden Dollar an Bundesstaaten, Landkreise, Gemeinden und indigene Stämme zahlen.
Opioide sind zum Teil synthetisch hergestellte Arzneimittel. Sie bergen Abhängigkeitsrisiken und Missbrauchspotenzial.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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