Aus Angst vor einem künftigen Abtreibungsverbot in konservativen US-Bundesstaaten löschen derzeit Millionen von Frauen ihre Menstruations-App's. Sie haben Angst vor Strafverfolgung. Abtreibung USA
Unsplash/NatracareMenstruations-Apps sind bei Frauen in aller Welt enorm beliebt. Mit ihnen lässt sich die Periode verfolgen oder die Fruchtbarkeit bestimmen – entweder, weil die Frauen ein Kind wollen, oder weil sie nicht schwanger werden möchten. Mit über 200 Millionen Nutzerinnen soll weltweit jede zehnte Frau zwischen 15 und 49 Jahren die führende britische App Flo nutzen.
Doch viele der Apps sind umstritten, weil sie mehr Daten sammeln, als nötig wäre – und weil sie Informationen über ihre Nutzerinnen mit Diensten wie Facebook teilen. Dazu gehören intimste Daten über Hautbild, Verhütung, Blutdruck, Verstopfung oder Schlaflosigkeit bis hin zum Sexleben.
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