Wegen angeblicher Spionage sitzt der amerikanische Journalist Evan Gershkovich in Moskau in Untersuchungshaft. Nun durfte er sich erstmals mit US-Diplomaten austauschen.
Die Affäre Gershkovich hat die ohnehin gespannten Beziehungen zwischen Washington und Moskau weiter belastet. Moskau beharrt auf seiner Schuld. Er sei beim Spionieren im Auftrag der amerikanischen Regierung auf »frischer Tat ertappt« worden, behauptete Kremlsprecher Dmitri Peskow. Das Weiße Haus und das »Wall Street Journal« weisen die Anschuldigungen strikt zurück.
Beobachter gehen davon aus, dass Gershkovich von Moskau für künftige Verhandlungen über Gefangenenaustausche genutzt werden könnte. Ein Datum für den Prozessbeginn ist noch nicht bekannt.
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