Die jüngsten Äußerungen von Papst Franziskus zum 'Mut zur weißen Fahne' und zu Verhandlungen mit Russland stoßen in der Ukraine auf Unverständnis. Der ukrainische Außenminister ruft dazu auf, die Ukraine im Kampf um ihr eigenes Leben zu unterstützen.
In der Ukraine stößt die jüngste Interview-Äußerung von Papst Franziskus zum 'Mut zur weißen Fahne' und zu Verhandlungen mit Russland auf Unverständnis. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba rief dazu auf, die Ukraine und ihr Volk im Kampf um ihr eigenes Leben zu unterstützen. 'Der Stärkste ist derjenige, der im Kampf zwischen Gut und Böse auf der Seite des Guten steht und nicht versucht, sie auf die gleiche Stufe zu stellen und dies ' Verhandlungen ' zu nennen.
' Laut Ukrinform postete er dies auf der Social-Media-Plattform X. Der ehemalige ukrainische Botschafter in Österreich, Olexander Scherba, nannte Franziskus einen 'Kleingläubigen'. 'Alles tun, um den Drachen zu töten!' Der ukrainische Botschafter beim Heiligen Stuhl, Andrij Jurasch, fragte auf X, ob im Zweiten Weltkrieg jemand mit Hitler ernsthaft über Frieden gesprochen und die weiße Fahne geschwenkt habe, um ihn zu befriede
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