In der von Russland angegriffenen Ukraine sind kurz vor Jahreswechsel bei beispiellosen Bombardements aus der Luft über 30 Menschen getötet und mehr als 150 verletzt worden. Die ukrainische Führung sprach von massivem 'Terror' gegen die Zivilbevölkerung.
In der von Russland angegriffenen Ukraine sind kurz vor Jahreswechsel bei beispiellosen Bombardements aus der Luft über 30 Menschen getötet und mehr als 150 verletzt worden. Die ukrainische Führung sprach von massivem"Terror" gegen die Zivilbevölkerung. Der UNO-Sicherheitsrat wollte noch am Freitagnachmittag zu einer Dringlichkeitssitzung zusammentreten. Die Sitzung wurde von der Ukraine und 30 Partnerländern beantragt.
Verletzte durch Beschuss gab es aber auch in der westukrainischen Stadt Chmelnyzkyj und in der nahe zur russischen Grenze gelegenen Kleinstadt Konotop im Gebiet Sumy. In mehreren Gebieten des Landes kam es zu Stromausfällen. Allein in der Hauptstadt wurden mindestens neun Menschen getötet. In der Metro in Kiew suchten viele Menschen Schutz vor den Angriffen.
"Heute hat Russland mit fast allem geschossen, was es in seinem Arsenal hat - mit Kinschal, S-300, Marschflugkörpern, Drohnen. Strategische Bomber haben Ch-101/Ch-505 abgefeuert", schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Er sprach von großen Schäden im zivilen Bereich; eine Entbindungsstation, Bildungseinrichtungen, ein Einkaufszentrum und viele private Wohnhäuser seien getroffen worden, teilte er mit.
Bei dem Angriff verletzte eine russische Rakete nach Erkenntnissen der polnischen Armee den Luftraum des NATO-Mitglieds Polen."Alles deutet daraufhin, dass eine russische Rakete in den polnischen Luftraum eingedrungen ist. Sie wurde von uns auf dem Radar verfolgt und hat den Luftraum auch wieder verlassen", sagte Generalstabschef Wieslaw Kukula in Warschau. Den Angaben zufolge befand sich die Rakete etwa drei Minuten lang im polnischen Luftraum und flog dabei 40 Kilometer.
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