Der ukrainische Autor, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.Der ukrainische Autor, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.
Diese Tage bin ich wegen zwei Veranstaltungen in Köln. Die erste fand gestern statt. Von den einen Organisatoren habe ich eine Adresse bekommen, die aus irgendeinem Grund vertraut wirkt. Erst als ich vor demstehe, fällt mir wieder ein, dass wir dort im Herbst 2022 mit unserem Programm „The Songs For Babyn Yar“ aufgetreten sind.
Hier informieren sich mehr als 60.000 Leserinnen und Leser täglich über alle wichtigen Nachrichten zum Krieg. Die Dramaturgin Anastasiia Kosodii ist auch da – zwei Tage nach unserer Aufführung sollte beim Festival eine szenische Lesung ihres Stücks über die Lage der gefangenen Krimtataren in russland stattfinden. Wir hatten uns in den vergangenen Monaten in Berlin oft verpasst. Umso mehr freue ich mich, sie wiederzusehen. Wir plaudern im Hof, während sich die Türen des Saals öffnen und das Publikum hereinströmt.
Heute wache ich in einem viel zu engen Hostelzimmer auf, das die Veranstalter für mich gebucht haben. Es befindet sich im vierten Stock, direkt unter dem Dach, draußen waren es gestern 30 Grad, drinnen fühlte es sich wie 40 an. Die Bar im Erdgeschoss des Hostels hatte sich mittlerweile in den Frühstücksraum verwandelt.
Ich frage mich, an wen dieser Slogan eigentlich gerichtet ist. Sollten ihn eher die Kölner oder die Hostelgäste beherzigen? Die russischen Streitkräfte hätten sicherlich bevorzugt, dass die Ukrainer keinen Krieg mehr machen, da sie so ihre Ziele schneller erreichen könnten. Aber vielleicht ist dieser Gedanke in Köln nicht klar verständlich.
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