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Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieNach Raketenangriff: Kreml droht USA mit Konsequenzen
Wegen des Raketenangriffs mit 150 Verletzten bestellte das russische Aussenministerium auch die US-Botschafterin in Moskau, Lynne Tracy, ein. Washington trage nicht nur wegen seiner Waffenlieferungen an Kiew, sondern auch weil US-Spezialisten diese Raketen steuern würden, genau so wie die Ukraine die Verantwortung für diese Taten, hiess es in einer offiziellen Mitteilung dazu.
In der Nacht zum Montag erschütterten mehrere Explosionen die Vororte von Charkiw, wie das ukrainische Fernsehen berichtete. Nähere Angaben lagen zunächst nicht vor.Auch angesichts dieser Attacke hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski vom Westen weiter reichende Waffen und die Erlaubnis zu Schlägen tief in russisches Gebiet hinein gefordert.
Die Folgen der Angriffe sind unklar. Mehrere Medien veröffentlichten Videos und Bilder von Bränden. Berichte über angeblich getroffene militärische Anlagen wurden allerdings bislang weder von der ukrainischen noch von der russischen Seiten bestätigt. Bei der Anschlagsserie in der russischen Teilrepublik Dagestan im Nordkaukasus sind mehr als 15 Polizisten und mehrere Zivilisten getötet worden.
Der Gouverneur von Dagestan, Sergej Melikow, bezeichnete auf Telegram den Anschlag als Versuch, die Lage in der Region zu destabilisieren. Das islamisch geprägte Dagestan ist eine der ärmsten Regionen in Russland. Die russische Teilrepublik grenzt auch an Tschetschenien. Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim sind nach russischen Angaben fünf Menschen durch ukrainische Raketen ums Leben gekommen.
In der Videobotschaft verurteilte Selenski erneut den Gleitbombenangriff auf ein Wohnhaus im Zentrum der Grossstadt Charkiw nahe einer Bushaltestelle. Selenski sprach von drei Toten und Dutzenden Verletzten. Die Behörden gaben die Zahl der Verletzten am Abend mit 56 an. Russland will mit den Angriffen auf die Energieinfrastruktur auch die Bevölkerung demoralisieren. Das Stromnetz brach zwar nicht zusammen, aber Millionen Ukrainer und Ukrainerinnen sassen ohne Elektrizität und damit auch ohne Heizung und Wasser immer wieder im Dunkeln. Die Kiewer Wirtschaftshochschule KSE hat in einer Studie Gesamtschäden von 56,2 Milliarden US-Dollar an der Energieinfrastruktur ermittelt.
Bei der bisher letzten Angriffswelle in der Nacht auf Donnerstag waren nach Behördenangaben ein Wärmekraftwerk schwer beschädigt und sieben Angestellte verletzt worden. Staatschef Selenski kündigte in der Folge die Installation von Solaranlagen, intelligenten Stromzählern und Stromspeichern «in jeder Schule und jedem Krankenhaus» an.Der britische Rechtspopulist Nigel Farage hat dem Westen eine Mitschuld am russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gegeben.
Der britische Innenminister James Cleverly kritisierte Farage. Der 60-Jährige «wiederholt Putins abscheuliche Rechtfertigung für die brutale Invasion der Ukraine», sagte Cleverly. An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Nach einer positiven Bewertung durch die EU-Kommission hatten die Staats- und Regierungschefs der EU bereits im vergangenen Jahr beschlossen, dass mit beiden Ländern Beitrittsverhandlungen aufgenommen werden sollten. Der Prozess zwischen dem Beginn der Verhandlungen mit der Ukraine und ihrem Nachbarn Moldau und ihrer Aufnahme in die EU könnte viele Jahre dauern.
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