Die FDP-Verteidigungsexpertin Strack-Zimmermann hat die Haltung von Bundeskanzler Scholz in der Frage der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine kritisiert. Auf die Frage, ob im Kanzleramt ein Zauderer arbeite, antwortete Strack-Zimmermann mit „Ja“.
Man könne über vieles diskutieren, dafür müsse man aber wissen, wo der andere stehe, ergänzte die FDP-Politikerin. Auf die Frage, ob im Kanzleramt ein Zauderer sitze, antwortete Strack-Zimmermann mit"Ja". Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag sprach sich dafür aus, alles zu unternehmen, um die Ukraine zu unterstützen. Ob damit auch die Lieferung von Marder-Panzern gemeint ist, ließ die Politikerin allerdings offen.
Der Vorsitzende des Europa-Ausschusses des Bundestags, der Grünen-Politiker Hofreiter, forderte ebenfalls Bewegung von Kanzler Scholz. Es brauche deutlich mehr Führung, sagte er dem Fernsehsender RTL. Auch Hofreiter befürwortete eine Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine.Sachsens Ministerpräsident Kretschmer äußerte sich dagegen ablehnend. Deutschland dürfe nicht in einen Krieg hineingezogen werden, sagte der CDU-Politiker der"Rheinischen Post".
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