Uefa schafft Financial Fair Play ab: Wird der Fußball jetzt gerechter?

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Das alte Finanzkontrollsystem für den Spitzenfußball ist gescheitert. Nun erschafft sich die Uefa ein neues. Was hinter den Regeln steckt – und wen sie wohl begünstigen.

Das Financial Fair Play verkam damit letztlich zu einem Instrument, mit dem sich die Topklubs Konkurrenz vom Leib halten konnten. Die Ungerechtigkeit im Spitzenfußball wurde eher größer als geringer.Unter dem Dach des FFP explodierten davon weitgehend unbeeindruckt die Transfersummen: von Neymar zu PSG bis Romelu Lukaku zu Chelsea oder Jack Grealish zu Manchester City . Ungeachtet dessen, ob die Klubs diese Mega-Transfers in Einklang mit ihrer Einnahmesituation unternahmen.

Die Entwicklung, die reichen Klubs immer reicher werden zu lassen und überschuldete Klubs wie den FC Barcelona dennoch ungeniert auf dem Transfermarkt gewähren zu lassen, hat das FFP nicht aufgehalten. Nach mehr als zehn Jahren müssen die Ziele des FFP daher als gescheitert betrachtet werden.Der neue Regelentwurf ist noch nicht offiziell, am 7. April steht er im Exekutivkomitee zur Abstimmung.

Verstöße dagegen sollen laut dem Entwurf künftig damit bestraft werden, dass Teams zum Beispiel aus der Champions League in die Europa League herabgestuft werden, obwohl sie sich sportlich für die Königsklasse qualifiziert hatten. Vom Tisch scheint dagegen eine Gehaltsobergrenze, das sogenannte Salary Cap – eine Idee, die Uefa-Präsident Aleksander Ceferin vor Monaten in die Debatte eingebracht hatte. Dies wäre ein tatsächlicher Einschnitt in die bisherigen Usancen der Branche gewesen und hätte die Transferpolitik deutlich verändert. Ceferin hatte sich davon eine größere Gleichbehandlung der Klubs erhofft, aber von dieser Maßnahme war jetzt keine Rede mehr.

Das Festlegen der Kader-Investitionen auf 70 Prozent ist wahrscheinlich nur auf dem Papier ein begrenzender Faktor. Die Premier-League-Klubs, die über ihre üppigen TV-Verträge und das Kapital ihrer Eigentümer über in Europa weitgehend einzigartige Finanzmittel verfügen, dürften von der 70-Prozent-Regel kaum eingeschränkt werden und ihren Vorsprung gegenüber anderen Ligen noch ausbauen.

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