Auf eine neue Software zur Überwachung der Lenk- und Ruhezeiten im Schwerverkehr setzt die Polizei künftig in Niederösterreich. 63 Laptops mit dieser wurden jetzt an die Polizei übergeben.
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Beamte können damit Manipulationen und Veränderungen am digitalen Kontrollgerät bereits bei der Vorbeifahrt feststellen, sagte der Leiter der Landesverkehrsabteilung Brigadier Willy Konrath. Übertretungen sollen rasch und ohne Anhaltung erkannt und geahndet werden. „Wir hatten bereits ein ähnliches System. Nur waren die Laptops älter und damit langsamer. Jetzt gehen die Kontrollen viel schneller“, betonte Konrath.
63 mit der neuen Auswertungssoftware ausgestattete Laptops übergab Innenminister Gerhard Karner am Donnerstag an die Landesverkehrsabteilung Niederösterreich. Generelles Ziel ist, durch Übermüdung von Fahrzeuglenkern herbeigeführte Unfälle zu vermeiden und damit die Verkehrssicherheit zu erhöhen. „Da geht es nicht darum, Lkw-Lenker zu schikanieren. Es geht um Sicherheit. Schwarze Schafe müssen aus dem Verkehr gezogen werden“, hielt Karner fest.
Innenminister Gerhard Karner bei der Übergabe der Laptops an den Leiter der Landesverkehrsabteilung, Brigadier Willy Konrath, und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverkehrsabteilung NÖ.„Niederösterreich verfügt über ein weitverzweigtes, hochrangiges Straßennetz, das einen großen Teil des österreichischen Schwerverkehrs trägt.
Bei einem Lokalaugenschein am Verkehrskontrollplatz an der Nordautobahn bei Schrick machte sich der Innenminister selbst ein Bild von der Arbeit der Polizei bei den Kontrollen. Mit dabei war auch der Präsident der NÖ Landwirtschaftskammer Johannes Schmuckenschlager .