Überholmanöver kommt Autofahrer teuer zu stehen news nachrichten
Ein Autofahrer hatte im Juli 2020 bei der Umfahrung Lausanne mehrere andere Autos rechts überholt. Das Bundesgericht hat jetzt eine Busse von 1500 Franken und einen Führerausweisentzug für mindestens zwei Jahre bestätigt.Wegen eines Verkehrsdelikts musste ein Autofahrer seinen Führerausweis abgeben. Und er erhält ihn in frühestens zwei Jahren zurück. Der Zeitpunkt ist abhängig von einem positiven Gutachten.
Das Manöver ereignete sich im Juli 2020 auf einer dreispurigen Strecke bei der Umfahrung Lausanne. Der Beschwerdeführer fuhr auf der linken Fahrbahn hinter einem Auto, das aufgrund des Verkehrsaufkommens abbremsen musste.Ohne den Blinker zu setzen, wechselte er auf die mittlere und dann auf die rechte Spur, um mehrere vor ihm fahrende Autos zu überholen. Anschliessend lenkte er sein Fahrzeug wieder auf die linke Spur. Er kam aber nicht weit – eine Polizei-Patrouille hielt ihn an.
Der Mann argumentierte in seiner Beschwerde, dass angesichts seiner strafrechtlichen Verurteilung auf administrativer Seite nur Massnahmen wegen einer leichten Widerhandlung zulässig seien. Das Bundesgericht führt dazu aus, dass sein Überholmanöver ein erhebliches Unfallrisiko geborgen habe. Wer auf der Autobahn mit hoher Geschwindigkeiten fahre, müsse sicher sein, dass er nicht rechts überholt werde. Rechtsüberholen sei auf der Autobahn nur mit der gebotenen Vorsicht erlaubt, wenn auf der linken Spur verlangsamt werde, während die rechte Spur frei sei.
Nach der jüngsten Rechtsprechung des Bundesgerichts stellt ein Slalomfahren auf der Autobahn immer einen schweren Verstoss gegen die Strassenverkehrsregeln dar, sofern keine aussergewöhnlichen Umstände vorliegen. Dadurch werde eine erhöhte abstrakte Gefährdung für die anderen Verkehrsteilnehmer geschaffen.
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