Rat vom Jobcoach: Überall schlechte Nachrichten: Wie Sie sich im Alltag davon nicht lähmen lassen
aus Hamburg berät Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter, wie sie psychische Belastungen reduzieren, Veränderungen gesund gestalten und die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben verbessern können. Für denberichtet die Expertin in loser Folge von Fällen aus ihrer Beratung - und erklärt, was wir daraus lernen können.Zunächst einmal bespreche ich mit Frau H.
Ich empfehle ihr, sich am Arbeitsplatz nicht ständig an Diskussionen rund um den Ukraine-Krieg zu beteiligen. Sie muss ihre Gedanken nicht rechtfertigen oder ihre Haltung verteidigen. Das Thema in Diskussionen sogar aktiv zu wechseln bedarf vielleicht etwas Mut, ist aber ein wichtiger Moment der Selbstfürsorge und Abgrenzung.
Entscheidend ist, die Ängste einzuordnen und zu verstehen. Frau H. bekommt dazu konkrete Fragen an die Hand: Was von ihren Ängsten ist wirklich real, was sind ihre eigenen Katastrophengedanken? Was betrifft sie wirklich? Und wenn sie etwas betrifft, was kann sie dann tun, wie kann sie ganz konkret vorgehen?
Das Gute daran: Unser Gehirn tut sich schwer damit, zwei gegensätzliche Gefühle wie Angst und Zufriedenheit gleichzeitig zu empfinden. So können wir uns aber wertvolle Pausen schaffen, in denen sich unser Nervensystem beruhigen und regenerieren kann. Dann ist es auch leichter möglich wahrzunehmen, dass sich neben dem Krieg nicht alles im Ausnahmezustand befindet, sondern tatsächlich vieles geblieben ist, wie es ist.
Wechseln Sie das Thema bewusst, wenn es Ihnen zu viel wird. Sie dürfen für sich sorgen und Grenzen setzen. Wenn Sie von Gedanken um Katastrophen-Szenarien überrollt werden, holen Sie sich aktiv in die Gegenwart zurück: Fragen Sie sich, ob Sie jetzt, in diesem Moment, in Sicherheit sind.
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