Bremst die Xbox Series S die Entwicklung der Next-Gen-Spiele? Manche Entwickler behaupten das, doch was steckt dahinter? 🎮
Entwickler behaupten, dass die Xbox Series S der wichtigste Grund für die schwache Performance von Gotham Knights sein soll. Microsofts günstige Konsole soll die Entwicklung von Next-Gen-Spielen beeinträchtigen.
Die Xbox Series S ist dafür entwickelt worden, in maximal 1440p mit bis zu 120 Fps Spiele darstellen zu können. Wer Spiele in nativem 4K-UHD spielen möchte, sollte zur Xbox Series X greifen. So wird die Xbox Series SIm Gegenzug kostet die kompaktere, während der große Bruder für etwa 450 Euro beim Händler steht.
So gibt es bei der Series S eine RDNA-2-GPU mit 20 Compute Units und einem Takt von 1,565 GHz, während die GPU der Series X auf 52 Compute Units mit 1,825 GHz zurückgreifen kann. In Sachen RAM hat die Serie S 10 Gigabyte verbaut, während die Series X über 16 Gigabyte verfügt. Zudem ist die Speicherkapazität zwischen den Microsoft-Konsolen unterschiedlich und nur die teurere Xbox verfügt über ein Blu-Ray-Disc-Laufwerk.
Mit einer niedrigeren Auflösung sowie weniger detailreichen Texturen sollten sich die Unterschiede bei den beiden Xbox-Series-Versionen relativ einfach kompensieren lassen, wie etliche Spiele beweisen. Schließlich müssen Spielentwickler seit Jahren derartige Anpassungen für PC-Spiele vornehmen. Allerdings ist das aufwendig und manche Entwickler haben dazu wohl zu wenig Zeit oder Budget.
Selbst auf der Playstation 5 besitzt Gotham Knights keine 60 Fps, auf einen Performance-Modus verzichten die Entwickler. Wenn es nach Publisher Warner Bros. geht, ist eine niedrigere Auflösung keine Lösung, um die Koop-Erfahrung nicht zu beeinträchtigen. Laut Digitalfoundry hat Gotham Knights