Die erhoffte Konjunkturerholung in der aktuellen Jahreshälfte bleibt voraussichtlich aus. Das trifft das TV-Werbegeschäft von ProSiebenSat.1 hart.
Nach schwachen Konjunkturdaten haben führende deutsche Wirtschaftsforschungsinstitute in diesen Tagen reihenweise ihre Vorhersagen für die Wirtschaftsleistung hierzulande in diesem Jahr gesenkt. Erholt sich die Konjunktur in der aktuellen Jahreshälfte nicht, dürfte es für ProSiebenSat.1 schwer werden, die Jahresziele zu erreichen.
Doch daraus wird voraussichtlich nichts: Das Münchner Ifo-Institut, das IWH in Halle, das Hamburger HWWI und das RWI in Essen rechnen mit einem schrumpfenden Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr."Anders als bislang erwartet, dürfte die Erholung in der zweiten Jahreshälfte ausbleiben", sagte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.Auf Anfrage, ob die Jahresziele nun korrigiert werden müssten, weist ProSiebenSat.
Die letzten vier Monate eines Jahres sind entscheidend für das Jahresergebnis. Die Vorweihnachtszeit ist die mit Abstand erlös- und ertragreichste Saison. In früheren Jahren erzielte ProSiebenSat.1 im vierten Quartal etwa 40% des Ebitda.Das untere Ende der Prognosespanne berücksichtige"einen möglichen noch stärkeren Rückgang der Werbeerlöse im laufenden Geschäftsjahr", heißt es in der Stellungnahme.
United States Latest News, United States Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Hoher Ölpreis schürt Inflationssorgen und sorgt für trübe StimmungDer Dax steuert am Donnerstag auf Verluste zu, nachdem aus den USA negative Impulse kamen. US-Daten im Visier.
Read more »
Dax-Start: Hoher Ölpreis schürt Inflationssorgen und sorgt für trübe Stimmung© Foto: Boris Roessler/dpaDer Dax steuert am Donnerstag auf Verluste zu, nachdem aus den USA negative Impulse belasten. US-Daten im Visier.Für den Deutschen Aktienindex zeichnet sich am Donnerstagmorgen
Read more »
Trübe Wachstumsprognosen: Wir brauchen EntschlossenheitDie deutsche Wirtschaft dürfte Ökonomen zufolge 2023 etwas stärker schrumpfen als bisher gedacht. Undifferenzierte Schreckensmeldungen sind trotzdem überzogen. Was es wirklich braucht.
Read more »
Trübe Wachstumsprognosen: Wir brauchen EntschlossenheitDie deutsche Wirtschaft dürfte Ökonomen zufolge 2023 etwas stärker schrumpfen als bisher gedacht. Undifferenzierte Schreckensmeldungen sind trotzdem überzogen.
Read more »
Wärmepumpe und Co.: Dunkle Aussichten für die HeizungsbrancheDas erste Halbjahr bescherte der Heizungsindustrie Rekordwerte. Doch die Aussichten sind nach Einschätzung der Branche schlecht. Die unklare Fördersituation ist nur einer der Gründe.
Read more »