In einem Interview mit der «New York Times» zeigt Gerhard Schröder keine Reue und fährt trotzig seinen Parteigenossen an den Karren.
Schröder machte deutlich, dass es ein Fehler wäre, den Draht nach Moskau zu kappen. Der Altkanzler sieht sich in der Rolle des Vermittlers eines möglichen Friedens. Mit seinen Bemühungen für eine Einstellung der Kampfhandlungen ist der Altkanzler bei einem Besuch im März bei Putin allerdings gescheitert.
Für ihn wird die Russland-Politik seiner Partei zum gefährlichen Stolperstein: SPD-Kanzler Olaf Scholz.Unter anderem muss sich der amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für seine freundschaftlichen Beziehungen in den Kreml während seiner Zeit als Aussenminister im Kabinett Merkel verantworten.
Die SPD tut sich scheinbar schwer mit dem Eingeständnis, dass eine frühere Parteidoktrin ihre Gültigkeit längst verloren hat. Zu lange orientierten sich die deutschen Genossen an der durch den früheren Kanzler Willy Brandt vorgegebenen Russlandpolitik von «Wandel durch Annäherung.
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