Trotz russischer Drohungen: Schiffe ignorieren Seeblockade Ukraine Getreide Russland
Nach der Aufkündigung des Getreideabkommens durch Russland sind mehrere Schiffe über das Schwarze Meer unbehelligt in Richtung ukrainischer Küste gefahren. Die unter der Flagge Sierra Leones registrierte"Ams1" verließ, wie verschiedene Schiffstracking-Seiten zeigen, am vergangenen Samstag den Hafen von Istanbul und ist mittlerweile unterwegs im Donaudelta in Richtung der Hafenstadt Ismajil.
Der letzte Teil der Route verlief durch ukrainische Gewässer im Schwarzen Meer und damit durch den Teil des Meeres, für den es keine Sicherheitsgarantien mehr gibt. An der Seegrenze liegt die unter der Flagge von Togo fahrende"Khaled A", die ebenfalls als Ziel Ismajil angegeben hat. Sie kommt aus einem Hafen in Rumänien. Wahrscheinlich sollen die Frachter in Ismajil Getreide laden und anschließend versuchen, dieses in einen nicht-russischen Hafen zu transportieren.
Gleichzeitig verlassen laut Daten der Schiffstracking-Seiten zwei weitere Frachter, die"Almeria" und die"Florica" das Donaudelta und befinden sich mittlerweile in ukrainischen Gewässern auf dem Schwarzen Meer. Die"Almeria" soll Burgas in Bulgarien ansteuern.
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