Der milde Winter sorgt für Probleme auf den Skipisten. Nun meldet der Betreiber des größten Skigebietes in Thüringen Insolvenz an – trotz Millionen-Förderung vom Land.
Anfangs des Jahres gab es noch 14 Millionen Euro vom Land, jetzt meldet der Betreiber des größten Skigebietes in Thüringen Insolvenz an. Der Grund ist simpel.
Ski- und Snowboardfahrer auf den Pisten und Liften der Skiarena Silbersattel Steinach. Wegen des milden Winters musste der Betreiber jetzt Insolvenz anmelden. © Michael Reichel/dpaThüringen Dem MDR gegenüber begründet Geschäftsführer Axel Müller die finanziellen Probleme mit dem „ungewöhnlich milden Winter“. Dieser führte dazu, dass der Betrieb in der Steinacher Skiarena Silbersattel bereits im Februar eingestellt wurde. Der Monat sei ein „Totalausfall“ gewesen, sagt Müller und nennt auch hohe Summen für die Schneeerzeugung und gestiegene Energiekosten.
Dem MDR sagte Geschäftsführer Müller, dass der Bikebetrieb in der Skiarena Silbersattel normal weitergehe. „Der Berg ruft“, heißt es auf der14 Millionen Euro schwere Förderung vom Land Thüringen
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