Große Aufregung um diese Szene! ⬇️
Vollering setzte sich in der Folge ab - das Peloton hatte sie aber dank der Hilfestellung ihres Teamautos längst erreicht.Im Anschluss an das Rennen wurde Vollering für das Vorgehen schließlich bestraft. 20 Sekunden brummte die UCI der Niederländerin auf, die neben Annemiek van Vleuten als Top-Favoritin auf den Gesamtsieg gilt. Der ganz große Wurf scheint dadurch aber in weiter Ferne gerückt zu sein.
Ein Umstand, der Vollering verdutzt zurückließ. "Es fühlt sich ein bisschen komisch an, aber wenn sie es so machen wollen...", erklärte sie im Interview mit "Sporza". "Ich wüsste nicht, was ich falsch gemacht habe. Ich glaube nicht, dass ich etwas Unerlaubtes getan habe. Ich denke, es ist sehr ungewöhnlich. Ich habe auch keine Motorräder gesehen", beteuerte sie."Ich kann es nicht mehr ändern", so Vollering weiter.
Der herbe Rückschlag im Kampf um das Gelbe Trikot nagt an der 26-Jährigen. "Es ist wirklich ätzend, ich arbeite wirklich hart, um meine Träume zu verwirklichen, und wenn dann so etwas passiert, ist es wirklich nicht lustig."Auch Teammanager Danny Stam sparte nicht mit Kritik. "Natürlich ist das lächerlich", zeigte er sich gegenüber "Sporza" aufgebracht. "Ich habe sie bis zum zwölften Auto gebracht.
Die Kommunikation zwischen der Rennleitung und den Teams während des Rennens sei laut Stam unzureichend gewesen. "Der Wertungsrichter kam und sagte mir, ich solle hinter meiner Fahrerin fahren, womit er Recht hat und was ich auch tat. Davor wurde mir nichts mitgeteilt", erklärte Stam. "Im Ziel erfahre ich, dass wir 20 Sekunden bekommen. Das ist ein Kampf um Sekunden", gab er zu bedenken.
"Wenn man wegen eines solchen Vorfalls 20 Sekunden verliert und die UCI hinter dieser Entscheidung steht, frage ich mich, ob diese Leute in der Lage sind, ein Rennen wie dieses zu leiten", schob er weiter nach. "Schauen Sie sich die Männer an, dort ist es ganz normal, so zurückgeholt zu werden. Da gibt es auch keine klare Regelung."
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