F1 Toto Wolff (Mercedes): «Potenzial nicht ausgeschöpft»
Das siebte Formel-1-Qualifying des Jahres bot für Mercedes-Teamchef Toto Wolff viel Grund zum Frust. Denn im Q2 kamen sich seine beiden Schützlinge zu nahe. Beide konnten zwar weiterfahren, doch für George Russell war die Zeitenjagd mit dem Q2-Einsatz vorbei, er kam nicht über den zwölften Platz hinaus. Der junge Brite hatte Glück, dass er für die Kollision mit seinem Teamkollegen keine Strafe kassierte.
Hamilton schaffte es in die Top-10, und mit seiner letzten Runde war er auf bestem Weg, einen Platz in der ersten Startreihe für den Spanien-GP zu erobern. Doch weil sein Fahrzeug übersteuerte, liess der siebenfache Weltmeister wertvolle Zehntel liegen. Am Ende musste er sich mit dem fünften Platz hinter Polesetter Max Verstappen, Lokalmatador Carlos Sainz, Lando Norris und Pierre Gasly.
Letzterer wurde durch zwei Strafen, die er kassierte, weil er gleich zwei Mal einem Gegner im Weg war, zurückgeworfen, sodass Hamilton von Position 4 losfahren darf. Doch das war nur ein schwacher Trost für Wolff, der nach dem Abschlusstraining festhielt: «Ich denke, wir konnten diesmal das Potenzial des Autos nicht ausschöpfen. Wir hatten im Q1 zumindest mit Lewis ein gutes Auto und beide Piloten waren im dritten Training noch zufrieden damit.
«Wir hatten alles, um in den Kampf um die ersten beiden Startreihen einzugreifen», ist sich der Wiener sicher. «Wir hätten direkt hinter Verstappen sein müssen, und deshalb ist unsere Enttäuschung so gross», gestand er. Und zum unliebsamen Treffen seiner beiden Fahrer sagte er: «Natürlich ist es nicht hilfreich, wenn man ein Missverständnis zwischen den beiden Autos hat.
«Es war ein Mangel an Kommunikation, den wir in der Box hätten klären müssen. Es war jedoch ein intensiver Moment am Ende von Q2, also gibt es niemanden, dem wir die Schuld geben», fügte Wolff versöhnlich an. Mit Blick auf das Rennen hielt er fest: «Wir werden nun sehen, was im GP passiert. Ich denke, wir können ein solides Rennen fahren. Unser Renntempo sah am Freitag stark aus, mal schauen, was wir tun können.»02.
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