Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff spricht über seine verbalen Duelle mit Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner und erklärt, warum diese angesichts der WM-Situation ganz normal seien.
Der enge WM-Spitzenkampf von Mercedes-Titelverteidiger Lewis Hamilton und Red Bull Racing-Star Max Verstappen wird nicht nur in den Qualifyings und Rennen ausgetragen, neben der Strecke liefern sich die Teamverantwortlichen Toto Wolff und Christian Horner immer wieder Wortgefechte, die für viel Unterhaltung sorgen.
Immer wieder werden dabei von beiden Seiten verbale Spitzen in Richtung Konkurrenz verteilt, was gemäss Wolff auch ganz normal sei. In Katar stellte er klar: «Der Wettkampf wird auf allen Ebenen ausgetragen, politisch, sportlich und technisch. Das liegt auf der Hand. Und wer auch immer am Ende die Nase vorne haben wird, hat den Titel auch verdient. Denn der Kampf wurde auf einem sehr hohen Niveau ausgetragen.
Man könne keine Freundschaft unter den verschiedenen WM-Teilnehmern verlangen, ist sich der Wiener sicher. «Die Rivalität ist einfach zu gross, man kann nicht erwarten, dass man mit einem Rivalen oder einem gegnerischen Team Abendessen geht, ganz unabhängig von den Charakteren, die beteiligt sind.» Über die Wortgefechte und die gegenseitigen Angriffe sagt er: «Alles andere wäre nicht normal, so einfach ist das.
«Es geht hier nicht um positive oder negative Gefühle, emotional ist das ziemlich neutral», sagt Wolff, und beteuert auch: «Ich spüre keinen speziellen Druck. Ich hatte in meinem privaten Leben einige Situationen, in denen ein vergleichsweise lächerlich hoher Druck auf mir lastete. Aber ich bin natürlich leidenschaftlich, wenn es darum geht, mein Team und meinen Fahrer zu verteidigen. Dann kommen die Emotionen zum Vorschein.»02.
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