Tim Lüthi darf am britischen WM-Lauf teilnehmen, Domi Aegerter hingegen nicht. Auch die angeschlagenen Binder, Arenas und Rins dürfen fahren.
Dr. Heike Romer, Chief Mdical Oficer beim Grand Prix Silverstone, hatte am Donnerstag nachmittag einiges zu tun. Sie musste nicht weniger als fünf GP-Fahrer auf ihre Fitness und Renntauglichkeit hin überprüfen.
Tom Lüthi bekam zwölf Tage nach seinem Quali-Crash in Brünn für den British Grand Prix grünes Licht. «Mir ging es schon vor der Abreise nach England viel besser», berichtete der Moto2-Kalex-Pilot aus dem Garage Plus-Interwetten-Team, der für für zwei weitere Jahre unterschrieben hat. «Aber natürlich musste ich zuerst diesen 'medical check' absolvieren, bevor endgültig Klarheit bestand.
WM-Leader und Red Bull Ajo-KTM-Pilot Brad Binder, der sich im Moto3-Rennen von Brünn rechts den kleinen Finger brach, wurde ebenfalls gesund geschrieben und für renntauglich befunden. Für Domi Aegerter war die Schulterverletzung nach dem Motocross-Unfall jedoch zu schwerwiegend: Der WM-Neunte aus dem CarXpert-Team, der sich mit diesem Team inzwischen für 2017 wieder einig ist, muss auf den Silverstone-GP verzichten, auch die Misano-GP-Teilnahme erscheint fraglich.
Die beiden Schlüsselbein-Patienten Albert Arenas aus dem Peugeot Saxoprint Prüstel-Team und Alex Rins hingegen dürfen beim britischen WM-Lauf auf Punktejagd gehen.
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