Der bald 34-jährige Tom Lüthi will noch einige weitere Jahre um den Moto2-WM-Titel fighten. Einen späteren Umstieg in die Superbike-WM schließt er nicht aus. «Sag' niemals nie.»
Tom Lüthi will bei den nächsten zwei Moto2-WM-Läufen auf dem am 13. und 20. September auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli bei Misano Adriatico den beim Steiermark-GP gezeigten Aufwärtstrend unbedingt fortsetzen. Er verlor dort im Rennen als Fünfter nur 3,2 sec auf Sieger Marco Bezzecchi. Was den Titelkampf betrifft, macht sich der Schweizer aus dem Liqui Moly IntactGP-Team keine Illusionen, denn er liegt 52 Punkte hinter Leader Luca Marini.
Aber für die beiden Rennen in Italien macht sich Zuversicht breit, denn der neue Asphalt in Misano sollte genug Traktion bieten. Spielberg-2 war ein Hinweis darauf, dass Tom wieder zur alten Stärke findet. Und mit der Kalex hat er das beste Motorrad im Feld, der deutsche Hersteller hat die letzten sieben Fahrer-WM-Titel und Marken-WM-Titel gewonnen und auch 2020 bisher alle Siege abgeräumt.
Für die kommende Saison haben Tom Lüthi und sein Manager Dani Epp bereits eine mündliche Zusage beim Intact-Team gemacht. «Schriftlich existiert noch nichts. Aber wir haben uns in der Corona-Zeit darauf verständigt, dass wir so weitermachen. Details wurden jedoch noch nicht vereinbart. Wir müssen jetzt den Fokus auf die nächsten Rennen legen. Wir müssen einen Schritt weiter nach vorne kommen. Der erste Schritt ist uns in Spielberg gelungen.
Die besten WM-Ergebnisse erreichte Tom Lüthi damals mit Crew-Chief Gilles Bigot, doch auch mit dem mehr als 60 Jahre alten Franzosen gab es manchmal Durststrecken. «Ja, absolut, es gibt nie eine Garantie», ist sich der Berner bewusst. «Die Zusammenarbeit, das Vertrauen zum Team, daran muss man immer arbeiten. Und klar: Je länger man zusammenarbeitet, desto besser kennt man sich gegenseitig. So sehe ich es definitiv.
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