Seit Wochen wird im Tierpark Hagenbeck gestreikt. Die Mitarbeiter fordern einen Tarifvertrag und faire Arbeitsbedingungen. Doch der umstrittene
ein Grundrecht ist. Dass die Verantwortlichen des Zoos dieses Recht eines jeden Arbeitnehmers missachten, wird ebenso kritisiert, wie dass sie grundlegende Rechte der „Organisation in Gewerkschaften und des Aushandelns von Tarifverträgen ignorieren“.Auch „dass ein öffentlicher Akteur unserer Stadtgesellschaft auf Eskalation durch Drohungen setzt und Gespräche verweigert“, wird von den Bürgerschaftsabgeordneten scharf kritisiert.
In ihrem Brief erinnern die drei Abgeordneten die Familie Hagenbeck daran, dass der Tierpark in der Vergangenheit immer wieder Geld von der Stadt bekommen habe. Diese Hilfe sei jedoch „an die Bedingung geknüpft, dass den Mitarbeitenden künftig auf Augenhöhe“ begegnet werde. Jasberg, Demirel und Otte bitten daher um ein klärendes Gespräch. Darüber hinaus bieten sie sich als Vermittlerinnen in dem Konflikt an.
Doch erreicht hat die Initiative der Grünen offenbar nichts – der Brief blieb bis heute unbeantwortet. Die Familie Hagenbeck hat nicht reagiert. Auch auf mehrere Anfragen der MOPO an Claus Hagenbeck und Joachim Weinlig-Hagenbeck bezüglich der Rolle ihres Geschäftsführers gab es in der Vergangenheit keine Reaktion. Es scheint, als hielten die untereinander zerstrittenen Gesellschafter lieber still.
Statt auf das Vermittlungsangebot einzugehen, hat Hagenbeck-Geschäftsführer Albrecht am Montag sogar noch eine neue Eskalationsstufe beschritten: In einer Pressemitteilung, in der er die Einstellung staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen gegen seine Person wegen Betrugs beim Kurzarbeitergeld bekannt gab, teilte er gegen den Hagenbeck-Betriebsrat aus und unterstellte ihm „erhebliche kriminelle Energie“.
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