Ukrainischer Innenminister bei Hubschrauberabsturz nahe Kiew getötet – viele weitere Opfer.
Bei einem Helikopterabsturz nahe Kiew ist nach Angaben der ukrainischen Polizei der Innenminister des Landes getötet worden. Es gebe insgesamt «Informationen über 16 Tote, darunter zwei Kinder», erklärte die Polizei am Mittwoch. Unter den Todesopfern seien der Innenminister der Ukraine, sein Stellvertreter und ein weiterer hochrangiger Regierungsvertreter.Verunglückte bei einem Helikopterabsturz: Der ukrainische Innenminister Denis Monastyrsky.
Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier versprach der Ukraine im Kampf gegen den russischen Aggressor weitere Hilfe. «Wir unterstützen die Ukraine politisch, humanitär, finanziell, militärisch – mit dem, was wir können, und dem, was notwendig ist, in Abstimmung mit unseren Verbündeten», sagte Steinmeier in einem Video-Telefonat zu Selenski.
Blinken äusserte sich nach einem Treffen mit dem britischen Aussenminister James Cleverly, dessen Land am Wochenende die Lieferung schwerer Kampfpanzer an Kiew angekündigt hatte. Diese Panzerlieferungen seien angesichts des russischen Angriffskrieges in der Ukraine ein «moralischer Imperativ», sagte Cleverly und erhöhte damit den Druck auf andere Länder, der Entscheidung seines Landes zu folgen.
Seit dem Angriff am Samstag wurden in der Grossstadt im zentralukrainischen Region Dnipropetrowsk 45 Tote geborgen, darunter 6 Kinder. Etwa 80 Menschen wurden verletzt. Noch immer lägen 28 Verletzte in Spitälern, bei vielen sei der Zustand kritisch, hiess es. Mehr als 230 Wohnungen des neunstöckigen Hochhauses wurden zerstört.Foto: Jewgeni Maloletka
Er habe das Thema am Morgen auch mit dem deutschen Kanzler Olaf Scholz besprochen, fügte Rutte hinzu. Der niederländische Regierungschef verwies auf den russischen Luftangriff auf ein Wohnhaus in der ostukrainischen Stadt Dnipro mit mehr als 40 Toten am Wochenende. «Das sind furchtbare Bilder und ich denke, das stärkt sogar noch mehr unsere Entschlossenheit, an der Seite der Ukraine zu bleiben», sagte Rutte.
Das Seco werde das Gesuch für zwei aus der Schweiz eingeführte 35-Millimeter-Flugabwehrkanonen prüfen, teilte der Sprecher weiter mit. Gleichzeit erklärte er, dass eine Zustimmung zur Weitergabe von Schweizer Kriegsmaterial durch Spanien an die Ukraine voraussichtlich nicht möglich sei.
Darüber hinaus seien drei Umspannwerke und eine Hochspannungsleitung getroffen worden. Die Folge seien Notabschaltungen aufgrund eines erhöhten Energiedefizits. «Dennoch hat das Energiesystem standgehalten, bleibt zusammenhängend und lenkbar», betonte der 47-Jährige. Die Reparaturarbeiten liefen rund um die Uhr.
Nur durch strukturelle Veränderungen der Streitkräfte sei es möglich, Russlands Sicherheit zu gewährleisten, sagte Schoigu am Dienstag bei einer Sitzung des Verteidigungsministeriums. Vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs hatte Kremlchef Wladimir Putin kurz vor Silvester angekündigt, die Zahl der Soldaten von 1,15 auf 1,5 Millionen zu erhöhen.
Angesichts der anhaltenden russischen Angriffe sicherte die stellvertretende US-Aussenministerin Wendy Sherman der Ukraine bei einem Besuch in Kiew abermals die «unerschütterliche» Unterstützung ihres Landes zu. Sherman habe sowohl den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski als auch Verteidigungsminister Oleksi Resnikow getroffen, teilte das Aussenamt in Washington am Montag mit.
UNO-Generalsekretär Antonio Guterres verurteilte jegliche Angriffe auf Zivilisten und zivile Infrastruktur in einer Stellungnahme als völkerrechtswidrig. Der Kreml wies jegliche Verantwortung für den folgenschweren Raketentreffer und die vielen Todesopfer von sich. «Russlands Streitkräfte greifen keine Wohngebäude oder Objekte der sozialen Infrastruktur an», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag.
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