Nach anhaltender Trockenheit kommt es in Teilen Europas zu grossen Waldbränden. Wir berichten laufend.
In Griechenland sind Samstag erneut Wald- und Buschbrände ausgebrochen. Ein besonders grosses Feuer tobte am Samstag in ländlichem Gebiet nahe der Hafenstadt Alexandroupolis im Nordosten des Landes – dort wurden die Bürger etlicher Dörfer und Siedlungen per Not-SMS dazu aufgerufen, sich für eine mögliche Evakuierung bereit zu halten. Am Nachmittag wurden dann vorerst acht Ortschaften evakuiert.
Mehr als 400 Feuerwehrleute und Soldaten der Nothilfe-Einheit UME sowie 17 Flugzeuge und Hubschrauber waren nach Angaben Clavijos am Donnerstag im Einsatz. Die spanische Insel Teneriffa kämpft mit einem sich weiter ausbreitenden Waldbrand.
Wie Präfekt Rodrigue Furcy am Abend sagte, gingen bereits 480 Hektar Naturfläche in Flammen auf. Das Feuer sei noch nicht unter Kontrolle, aber die Lage beginne sich zu bessern. Die Hoffnung sei, die Flammen auf einer Fläche einzugrenzen, wo sie keine Wohnhäuser bedrohen. Ein Flusslauf könne als natürliche Barriere für das Feuer helfen. Der Wind treibe die Flammen im Moment von Argelès-sur-Mer weg. Der Löscheinsatz werde die Nacht über andauern.
Zunächst gelte es, einen integrierten Ansatz zu verfolgen und verschiedene Wissenschaften zu vereinen, um Waldbrände zu verhindern und zu bekämpfen. So sei es unmöglich, extremen Waldbränden ohne die aktive Beteiligung von Meteorologen und auch der Forstwirtschaft zu begegnen. Meteorologische Bedingungen bestimmten, ob und wann Wälder brennbar würden, und wirkten sich darüber hinaus auf das Brandverhalten und die Ausbreitung der Flammen aus.
Die seit Freitag in den Bezirken Castelo Branco und Proença-a-Nova wütenden Flammen wurden am Sonntag den amtlichen Angaben zufolge von mehr als 1100 Einsatzkräften bekämpft. Es seien 376 Fahrzeuge sowie elf Hubschrauber und Löschflugzeuge mobilisiert worden. Zivilschutz-Sprecher Jody Rato sagte vor Journalisten, man werde wohl einige Tage brauchen, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. In Portugal gab es daneben auch mehrere kleinere Waldbrände.
Es ist das erste Mal seit fast drei Wochen, dass die Karte der Waldbrandprognose der Behörde für Teile Griechenlands nicht orange oder sogar rot eingefärbt ist. Erhöhte Gefahr besteht am Mittwoch demnach nur auf der Halbinsel Peloponnes, in der Region um die Hauptstadt Athen und auf der Südhälfte der Insel Euböa.
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