Österreicher arbeiten aufgrund hoher Teilzeitquoten deutlich kürzer als der EU-Schnitt. Viele Alte, wenig Junge: Auch demografisch droht dem Arbeitsmarkt auf lange Sicht weiter Ungemach.
Österreicher arbeiten aufgrund hoher Teilzeitquoten deutlich kürzer als der EU-Schnitt. Viele Alte, wenig Junge: Auch demografisch droht dem Arbeitsmarkt auf lange Sicht weiter Ungemach.Während sich Österreichs Arbeitsmarkt trotz der schwächelnden Wirtschaft kurzfristig relativ stabil entwickelt, steht er längerfristig vor großen strukturellen Problemen.
Neben der hohen Teilzeitquote stellt die im EU-Vergleich unterdurchschnittliche Erwerbsbeteiligung der über 55-Jährigen eine strukturelle Herausforderung für den Arbeitsmarkt dar. Während 2022 im EU-Schnitt 62,3 Prozent der 55- bis 64-Jährigen erwerbstätig waren, betrug diese Quote in Österreich nur 56,4 Prozent. In Schweden waren es 77,3 Prozent - am anderen Ende des Rankings lag Luxemburg mit 46,6 Prozent.
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