Im Wallis sind gleich mehrere neue Talsperren geplant. Doch nicht alle sind von den Stausee-Projekten in Goms oder Fiesch begeistert.
Das Wallis soll sich in den nächsten Jahren zur «Batterie der Alpen» entwickeln und so die Stromversorgung im Winter stärken – so die Pläne der Behörden. Dazu sind aber neue oder erweiterte Stauseen nötig.
«Ein Wasserkraftwerk mit Staumauer ist hier sehr einfach realisierbar. Denn das Wasser fliesst ganz einfach in den Burgsee, ohne dass es Energie für Pumpen braucht», führt Frédéric Boden von der Groupe E gegenüber SRF aus. Jetzt fliesst das Wasser einfach ab, und ist so komplett nutzlos. Autor: Peter Bähler Gemeindepräsident Fiesch Das Dossier «Staumauer Fieschergletscher» ist nicht neu, es lag schon auf dem Tisch von Alt-Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Dies als eines von insgesamt 32 Projekten, die Kantone, Energiebranche und Umweltschutzverbände diskutierten.
Welche dazugehören, wollte der Bund nicht bekannt geben. Der «Beobachter» wehrte sich dagegen erfolgreich und publizierte eine Liste mit möglichen Projekten . Eine Staumauer ist ein riesiger Eingriff in die Natur. Autor: Christopher Bonzi Gewässerexperte WWF Die Stiftung für Landschaftsschutz stellt sich ebenfalls gegen das Vorhaben: Wegen der neuen Staumauer könnte das Gebiet Jungfrau-Aletsch seinen Status als Unesco-Welterbe verlieren, so die Stiftung für Landschaftsschutz.
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