Fast 20 Jahre sind seit Baschar al-Assads letztem Besuch in China vergangen, wegen des blutigen Bürgerkriegs in Syrien war der Machthaber international lange isoliert. Nun nutzt er ein Sportevent als Bühne.
Foto: Syrian Presidency / REUTERS
Im Frühjahr 2011 hat Syriens Präsident Baschar al-Assad begonnen, friedliche Proteste in seinem Land niederzuschlagen. Daraus entwickelte sich in ein brutaler Bürgerkrieg. Assad selbst wurde international stark isoliert. Zehn Jahre später hatte er Syrien wieder weitergehend unter Kontrolle – und begann eine langsame Rückkehr auf die diplomatische Bühne.
Nun ist der 58-Jährige erstmals seit 2004 wieder nach China gereist, am Donnerstag landete er im ostchinesischen . Dort wird er bei der Eröffnungszeremonie der 19. Asienspiele am Samstag dabei sein. Die Spiele dauern bis zum 8. Oktober. Es treten Sportlerinnen und Sportler aus mehr als 40 asiatischen Nationen in 61 Disziplinen gegeneinander an, auch aus Syrien.
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