Südkorea: Polizeichef: Wie haben die Situation unterschätzt

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Seoul: Polizeichef: Wir haben die Situation unterschätzt

Nach der tödlichen Massenpanik im Seouler Ausgehviertel Itaewon ging es auch darum, die Gemüter zu beruhigen. Hong Ki-hyun, Chef des Amtes für öffentliche Ordnung in der südkoreanischen Polizeibehörde, informierte deshalb nicht nur über seine ersten Erkenntnisse zur Katastrophe, als er am Montag zu den Medien sprach. Er gab auch zu, dass man das Geschehen bei den Halloween-Feierlichkeiten am Samstag unterschätzt habe.

Nach den neuesten Zahlen wurden insgesamt 154 Menschen in dem Gedränge zu Tode gedrückt, die meisten zwischen 20 und 30 Jahre alt, 98 davon waren Frauen. 26 Opfer kamen aus dem Ausland, fünf aus Iran, je vier aus China und Russland, je zwei aus den USA und Japan, je eines aus Frankreich, Australien, Norwegen, Österreich, Vietnam, Thailand, Kasachstan, Usbekistan und Sri Lanka.

"In den sozialen Medien verbreiten viele Nutzer falsche Informationen und provokatives Filmmaterial über den Unfall.". Im ganzen Land kamen Menschen zu Traueraltären, gedachten der Opfer, brannten Weihrauchstäbchen ab, brachten Blumen und Beileidsgeschenke. In Itaewon blieben viele Geschäfte geschlossen. In den Netzwerken der südkoreanischen Internetgesellschaft allerdings war von Andacht teilweise wenig zu spüren.

Eine ausgeruhte Debatte über Ursachen und Folgen der Katastrophe wollte Han damit sicher nicht unterdrücken. Denn natürlich gab es auch Menschen, die bedenkenswerte Kritik an den Behörden vorbrachten. Dieses Halloween-Wochenende war das erste ohne Beschränkungen seit Beginn der Pandemie vor knapp drei Jahren.

Für andere ist sie hingegen schon beendet."Hör auf, mich darauf anzusprechen", schreibt am Montag eine Studentin aus Seoul, die das Gedränge selbst erlebt hat und anonym bleiben muss. Tags zuvor hatte sie über den Kurznachrichtendienst KakaoTalk noch haufenweise Schreckensbilder aus Itaewon geschickt und berichtet, dass sie mit der Hilfe eines Mannes aus der erdrückenden Masse in eine Kneipe fliehen konnte. Jetzt sagt sie:"Ist vorbei.

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